Energiespartipps
Klimaspartipps des GMS
Die ersten 30 Klimaspartipps des GMS finden Sie hier noch einmal zum in aller Ruhe nachlesen:
Heizungscheck
Mit einem Klick auf den Link gelangen Sie zu den Tipps des "Zukunft Altbau", wie Sie Ihre Heizung für die kalte Jahreszeit fitmachen und dadurch Heizkosten sparen können.
Energiesparen im Haushalt - praktische Tipps für den Alltag
Hier finden Sie eine Broschüre des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit zahlreichen Hinweisen zum sparsamen Umgang mit Energie im Haushalt.
Klima schützen und gleichzeitig Geld sparen
Unter der Leitung der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg haben sich mehrere regionale Energieagenturen aus dem Land sowie Organisationen zusammengschlossen, um sowohl private Haushalte als auch Gewerbetreibende zu informieren, wie jeder einzelne seinen Energieverbrauch senken kann.
Unter den folgenden Links können die Informationen abgerufen werden:
Machen Sie den Stromsparcheck
Wo befinden sich in Ihrem Haushalt die sogenannten "Stromfresser"? Wie kann ich diese eindämmern und Stromkosten sparen?
Die dena (Deutsche Energie-Agentur GmbH) bietet im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz einen virtuellen Stromsparrundgang durch Ihr Haus oder Ihre Wohnung an und hilft Ihnen dabei Ihre Stromfresser aufzuspüren.
Mit dem Online-Stromsparcheck haben Sie die Möglichkeit, Ihren Stromverbrauch für das ganze Jahr detailliert zu berechnen und Ihre persönlichen Einsparpotenziale herauszufinden und das ganze kostenlos und in gerade mal 15 Minuten.
Zum Online-Stromsparcheck und zum Stromsparrundgang der dena gelangen Sie hier.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz finden Sie auf der Homepage des Bundesministerium für Wirtschaft und Klima.
Unwahrheiten über die Wärmedämmung
"Dämmen ist teuer und schlecht fürs Gebäude", so verunsichern derzeit viele Meldungen sanierungswillige Hausbesitzer. Die sind angesichts der steigenden Energiekostendiskussion ratlos, ob und welche Maßnahme sinnvoll ist. "Diese Sorge ist unbegründet. Dämmen steigert den Wohnkomfort und spart Energie" so Kerstin Thomson, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
"Gedämmte Häuser schimmeln":
Das Gegenteil ist der Fall. Ungedämmte Wände sind im Winter auf der Innenseite ziemlich kalt. Warme und feuchte Raumluft kühlt dort ab, und die relative Luftfeuchtigkeit steigt. Bereits ab einer Luftfeuchte von 80 Prozent nimmt das Schimmelpilzrisiko stark zu. Denn dieser braucht neben einem gewissen Maß an Feuchtigkeit nur wenig Nahrung, die er bequem auf der Tapete findet. Ein gut gedämmtes Gebäude reduziert daher selbst bei falschem Lüftungsverhalten das Schimmelpilzrisiko.
"Die Wände können nicht mehr atmen":
Falsch, denn Wände können grundsätzlich nicht atmen. Der Luftaustausch erfolgt ausschließlich über das Lüften oder unkontrolliert durch Fugen und Ritzen. Die obige Aussage bezieht sich auf die bauphysikalische Wasserdampfdiffusion (Feuchtetransport) durch Bauteile. Diese ist allerdings sehr gering und zudem abhängig von den Wandoberflächen und spielt bei der Feuchteabfuhr keine Rolle. Eine moderne, außen liegenden Dämmung hält das Gebäude dagegen trocken und die Innenoberfläche warm.
"Häuser dürfen nicht zu dicht sein":
Das Gegenteil ist richtig. Durch undichte Stellen wir Fugen und Ritzen strömt im Winter warme Luft nach draußen. Auf diesem Weg kühlt sie sich ab und kann die Feuchtigkeit nicht mehr halten. Wenn gewisse Mengen an Feuchtigkeit auf dem Weg nach draußen über einen längeren Zeitraum frei werden, kann es in den Fugen zu Schimmelbildung kommen. Außerdem geht über die Fugen unnötig viel Energie verloren. Und ein ausreichender Luftwechsel ist über Fugen sowieso nicht möglich. Daher gilt: luftdicht ist Pflicht, denn gelüftet wird über die FEnster oder die Lüftungsanlage.
Quelle: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Energieagentur Ravensburg unter Tel.: 0751/76 470 70, E-Mail: info(@)energieagentur-ravensburg.de oder im Internet.